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Nicht bloße Vision: Future Kitchen nimmt Form an

09.01.2019

Ein kräftiges Grün ist die dominierende Farbe der Installation. Foto: Koelnmesse, far.consulting

Wenn die LivingKitchen parallel zur imm cologne vom 14. bis 20. Januar ihre Türen öffnet, wird es Einiges zu bestaunen und zu erleben geben. Ganz prominent dabei: die Future Kitchen von dem argentinisch-schweizerischen Designer Alfredo Häberli. Er wurde für das alle zwei Jahre stattfindende Event von der Koelnmesse eingeladen, seine Küche der Zukunft zu entwerfen und in einer ganzheitlichen Wohnsituation auf einer Fläche von 160 qm vorzustellen.

Architektonisch eher klar und geradlinig entworfen, setzt sich das Design der Future Kitchen in seinem ganzheitlichen Konzept mit der zunehmenden Verknappung von Ressourcen auseinander. Ebenfalls soll die eher offene und abstrakte Architektur, die mit konventionellen Seh- und Denkgewohnheiten bricht, dem Besucher eine Projektionsfläche bieten, auf der die harmonische Verbindung von technologischen Innovationen, modernem Produktdesign und sinnlichen Materialien möglich erscheint.

Dabei darf der Platz für soziale Interaktion und individuelle Bedürfnisse in der Future Kitchen des Alfredo Häberli nicht fehlen. Im Gegenteil: Für den Designer ist klar, dass die Küche auch in Zukunft als wichtiges Bindeglied für das soziale Leben fungieren wird uns als Werkstatt und Seele des Hauses anzusehen ist. Mit seinem Konzept möchte Alfredo Häberli daher auch den Raum der Küche und die Zubereitung der Nahrung wieder in den Fokus der Menschen und ihrer Wahrnehmung rücken. Alle diese damit im Zusammenhang stehenden kulturellen Aktivitäten bilden somit den Raum für Häberlis Küchenkonzeption, die er „Sense & Sensuality“ nennt.

Im neuen Eventformat Future Design der LivingKitchen in Halle 4.2 angesiedelt, entspricht die Future Kitchen ganz der Ausrichtung des neuen Formats, ein experimenteller Raum für die unterschiedlichsten Ideen künftiger Küchengestaltung zu sein. Besucher der Future Kitchen werden dank der Industrie-Partner Arwa, Samsung, Schott Ceran und Petersen Tegl die Küchenausstattung und eine Reihe von Küchengeräten, die Alfredo Häberli als Zukunftsszenarium entworfen hat, virtuell erleben können – als Augmented Reality. Hersteller wie Alias, Astep, Atelier Pfister, Baltensweiler, Flos und New Tendency stellen weitere ausgewählte Produkte für die Küchenvision von Alfredo Häberli zur Verfügung.