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Dreh- und Angelpunkt der Küche: Die Spüle

08.10.2018

Foto: Hansa

Moderne Technik wurde schon immer sehr schnell Bestandteil der Küche. So hielten Elektroherd und Kühlschrank schon in den 1950er-Jahren breiten Einzug in Privathaushalte. Ihnen folgte in den 1970er Jahren die Spülmaschine, dann die Dunstabzugshaube, und schließlich waren es das Induktionskochfeld und der Dampfgarer, welche die moderne Küche eroberten.

Hinzu kommen heute weitere innovative Erfindungen, die alle Arbeitsabläufe und die Zubereitung von Mahlzeiten erleichtern. Höhenverstellbare Inseln, optimal ausgeleuchtete Funktionszonen oder sprudelndes oder kochendes Wasser aus der Küchenarmatur. Nun haben sich die Hersteller von Küchenarmaturen weitere Gedanken gemacht, wie man die vielfältigen Anforderungen rund um die Küchenspüle optimieren kann.

Foto:Alessi

Hier stehen zwei neue Bedienkonzepte zur Wahl, die bei der täglichen Küchenroutine unterstützen, indem sie Armatur und Bedieneinheit voneinander trennen und die Wassersteuerung an den vorderen Spülenrand rücken. Dadurch wird die Bedienung wesentlich einfacher und intuitiver und bietet einen Mehrwert für alle Nutzer, unabhängig von Alter, Körpergröße oder eventueller körperlicher Einschränkung. Bei der zweiten Variante handelt es sich um Küchenarmaturen, die per Knopfdruck direkt am Kran bedient werden. Ein großer Knopf an der Vorderseite der Armaturen startet und stoppt den Wasserfluss der mehrstrahligen Küchenarmatur. Bei beiden Bedienvarianten klappt die Wassersteuerung auch mit dem Handrücken oder dem Ellbogen, wenn man beispielsweise einen Topf in beiden Händen hält oder die Finger verschmutzt sind. Weder Strom noch Zusatzgeräte im Unterschrank sind erforderlich, denn die neue Armaturen-Technologie funktioniert rein mechanisch.

Foto: Hansgrohe

Aber auch unter der Spüle ist neues Zubehör zu entdecken, das den Komfort an der Küchenspüle erhöht. Besonders flexibel wird die Küchenarbeit mit einer Armatur mit ausziehbarem Auslauf. Als innovatives Zubehör hat Hansgrohe für Auszieharmaturen die sBox auf den Markt gebracht. Sie verstaut den Schlauch der Auszieharmatur in einem flachen, für Standard-Unterschrankmöbel ausgelegten Gehäuse. Das soll nicht nur Kollisionen etwa mit Schubladen oder Abfallsystemen ausschließen, sondern auch für bequemes, leichtgängiges und leises Arbeiten sorgen. Zudem eröffnet der in die sBox integrierte Schlauch mit einer größeren Auszuglänge einen um bis zu 26 Zentimeter erweiterten Aktionsradius an der Spüle. So lassen sich zum Beispiel auch Töpfe außerhalb des Spülbeckens bequem befüllen.